Haus, Ansicht frontal Bauökologie
Dachbegrünung mit Platten Baubiologie
Fassade mit Rosenstock Bau Ökologie und Baubiologie

Niedrigenergiehaus in ökologischer Bauweise

 

Das Grundstück liegt privilegiert am Jura-Südhang, und weist eine relativ starke Geländeneigung auf. Ein Niedrigenergiehaus in ökologischer Bauweise sollte hier gemäss Bauherrschaft entstehen. Ziel war es, ein Haus zu bauen, welches sowohl bei der Herstellung als auch im Betrieb so wenig Energie wie möglich benötigte. Zudem sollten möglichst natürliche und unbedenkliche Baumaterialien verwendet werden.

 

Als Baustoff wurde ein Holzelementbau gewählt, mit massiven Tragwänden aus Kalksandstein, quasi als Speichermasse für die passiven Solargewinne. Die Südfassade ist mit grossen Fenstern versehen, so dass im Winter die Sonneneinstrahlung die Räume aufheizt, im Sommer aber bleiben die Fenster durch das Vordach beschattet.

 

Die Dachflächen wurden auch im Terrassenbereich als extensive Begrünung gestaltet. Zudem wurde mit der Platzierung von Pflanzkübeln auch der Aussenraum klar definiert.

 

Als Heizung dient eine Holzpellets-Anlage, welche durch Sonnenkollektoren für die Warmwasseraufbereitung ergänzt wird. Auf eine Regenwassernutzung wurde aus Budgetgründen verzichtet, jedoch wird das Dachwasser in einfachen Regentonnen für die Gartenbewässerung verwendet. Geplant ist zudem ein Autounterstand, dessen Dach durch Photovoltaik-Zellen gebildet wird.

Niedrigenergiehaus in ökologischer Bauweise
extensive Dachbegrünung Holzelementbau passiven Solargewinn
minergie Bauweise verbunden mit Bauökologie